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Städtereise Rom

Hallo liebe Kerstin,

wir sind ja mittlerweile schon eine ganze Zeit Zuhause und denken voller interessanter Eindrücke und großer Freude an unsere Romreise im Juni 2016 mit unseren Freunden zurück. Wir haben 4 Tage Rom kennen -und liebengelernt und können diese Reise nur empfehlen.
Mit nur 1,5 h Flugzeit sind wir in Rom gelandet und von dem Fahrer des Transferunternehmens am Flughafen begrüßt worden. Zu Sechst fuhren wir dann in einem Van sicher zu unserem Hotel „Morgana “ mitten im Zentrum. Die Zimmer waren etwas klein, jedoch sauber und gepflegt, reichliches Frühstücksbuffet. Lage des Hotels ideal, 2 min. vom Bahnhof Termini entfernt. Von hier aus unternahmen wir dann eine Stadtrundfahrt in einem Hopp-in and Hop- off-Bus und verschafften uns einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen historischen Metropole. Wir besuchten das Colloseum, den Vatikan, den Petersdom, die Engelsburg, die spanische Treppe und warfen Münzen in den Trevibrunnen. Gottseidank hatten wir gutes Schuhwerk an, somit wurden wir von Blasen an den Füßen verschont, immerhin sind wir pro Tag ca. 10 km gelaufen. Ein Erlebnis war jedoch die Busfahrt nach Trastevere (jüdisches Künstlerviertel). Kopfsteinpflaster, Chaos im Straßenverkehr sowie italienischer Ratsch und Tratsch machten die Busfahrt zu einem Erlebnis. Dafür wurden wir dann mit einer malerischen und kulinarischen Gegend verwöhnt, an jedem Eck ein Café /Bar, kleinen Restaurants, Gelaterie, enge Gassen und das typisch“Dolce Vita“.

Nochmals herzlichen Dank für die Planung, Organisation und Abwicklung. Deine Tipps waren sehr hilfreich und alles hat perfekt geklappt. Jederzeit wieder würden wir unsere Gruppenreise in deinem Reisebüro buchen.

DANKE 🙂

Michaela und Jörg Riepertinger

Eine AIDA-Geschichte

AIDA – Last Minute

(c) Dr. Alfred Becker

Es war gegen 9 Uhr an diesem letzten Reisetag (wenn wir einmal von der Überfahrt zur Ausschiffung nach Mallorca absehen), als die AIDAsol , begleitet vom Lotsenboot, im Hafen von Barcelona festmachte.
Da die gebuchten Ausflüge, der Shuttlebus und die ungebuchten Landgänge fast „synchron“ in dieser zehnten Tagesstunde von Bord riefen, leerten sich die Frühstücksrefugien wie auf ein geheimes Kommando hin, und die Landgänger drängten sich in den Fluren und Treppenauf- und -abgängen vor dem Ausstieg auf Deck 5. Man möchte sagen, sie scharrten mit den Hufen; doch dafür mangelte es an Raum. Aber schließlich kam die Menge in Fluss, und gewiefte Strömungstechniker nutzten die Turbulenzen, um an der wallenden Woge vorbei und durch die Barcode-Kontrolle hindurch ans spanische Festland zu spülen.
Als wir, meine Frau und ich, schließlich oben auf der Gangway standen, winkten etliche der Schnellstarter triumphierend von Ihren Sammelpunkten herauf. Aber irgendwann in der elften Tagesstunde hatten auch wir es geschafft und drängten zum Shuttlebus, verfolgt von den Verwünschungen derer, die nicht ganz so schnell oder vielleicht auch nicht ganz so enthemmt waren wie nun wir. Und nach einer kurzen Fahrt durch die Hafenanlagen spuckte uns der Bus am World Trade Center (kurz WTC) das optisch wenig mit dem gewesenen amerikanischen Gegenstück gemein hat, aus. Dies also war unser erster Besuch der katalanischen Metropole, und den galt es effektiv zu nutzen, also viel zu sehen und einen Glanzpunkt (mal nicht Highlight) zu setzen. So entschieden wir uns ohne jeden rationalen Grund für die Busse der „Barcelona City Tour“ mit ihren beiden Linien, Orange und Grün. Erstere befährt den Westen der Stadt, letztere den Osten, und irgendwo da, wo beide bei Antoni Gaudís La Pedrera (der Steinbruch, wie man das Haus Milà hier nennt) tangieren, konnten wir von Orange auf Grün wechseln, um zum Spektakulum der Rundfahrt zu gelangen, zur Kathedrale Sagrada Familia, genauer: Temple Expiatori de la Sagrada Família; zu Deutsch laut Wikipedia „Sühnekirche der Heiligen Familie“. Der Bau der von Antoni Gaudí im neukatalanischen Stil entworfenen Kirche, so sagt die Enzyklopädie weiter, ist bis heute unvollendet. Sie wurde 1882 begonnen und soll nach jüngsten Prognosen 2026 abgeschlossen sein.
Was quasi als „Pilgerfahrt“ zur Kathedrale gedacht war, entwickelte sich im Doppelsinn des Wortes zur zweistündigen Kreuzfahrt durch Barcelona, über zahllose Kreuzungen vorbei an Kirchen und Kapellen, vorbei am Weltausstellungsgelände anno damals und an den Arenen früherer olympischer Spiele, vorbei an dem geheiligten Rasen des FCB nebst Merchandising Facilities bis hin zur Umsteigestelle, von wo die Grüne uns zum weithin überragenden Wunschziel, der „Sagrada Familia“ bringen soll. Mit Ticket und Audioguide , was auf Deutsch etwa Eintrittskarte und Tonführung heißen könnte, fördert man selbst bei Rentnerrabatt nicht unerheblich die Fertigstellung der Basilica minor, ein Rang, in den „unser Papst“ das Stück Weltkulturerbe erhoben hat.
Guinnessbuchverdächtige zwei Millionen Touristen, rund 5500 pro Tag, drängen durch die Pforten der romantisch verklärenden Weihnachtsfassade in das erhabene, buntlicht durchflutete Innere des Kirchenschiffs, dessen als gigantisch empfundenen Maße in der Breite locker die AIDA übertreffen, in der Länge aber um zwei Drittel hinter unserem Schiff zurückbleiben. Da fällt ein Vergleich mit den zugelassenen 2580 Passagieren eindeutig zu Ungunsten des Kirchenschiffes aus; erst recht aber, wenn man die ca. 610 Besatzungsmitglieder der AIDA zu den zumeist kassierenden Bediensteten der Basilika in Relation stellt, wobei sich der Verdacht einschleicht, dass sich in diesem Sakralschiff selten einmal ein klerikaler Kapitän auf der Brücke – was hier die Kanzel wäre – antreffen lässt. „Auf der AIDA wäre das der Untergang“, meint meine Frau. „Es heißt auch hier nicht Ahoi, sondern Halleluja. Vielleicht ist das die Rettung?!“
„Aber der Meßwein ist sicherlich gut“, meinte meine Frau. „Der in der Offiziersmesse an Bord kann da wohl mithalten“, mutmaße ich. „Aber davon abgesehen, gibt es in diesem Punkt doch einen wesentlichen Unterschied zwischen Kirchenkreuzschiff und Kreuzfahrtschiff.“ „Nämlich?“ „Auf der AIDA gibt es Wein für alle, also nicht nur für den Kapitän!“ „Und das Brot schmeckt besser“, ergänzte sie.
Von der Wucht der Säulen und Bögen erschlagen, vom Aufbrausen der Orgel betäubt und von der Flut des Lichtes geblendet, schwemmten uns die so gespeisten 5000 zum harschen Passionsportal hinaus. Zwei Stunden voller andächtigem Staunen waren verflogen. Nein, nicht noch einmal umkehren! Der Versuchung der Sagrada Familia ist eisenhart widerstehen!
Es ist ziemlich genau 15, 30 Uhr. Um 17, 30 Uhr haben alle an Bord zu sein. Schaffen wir locker. Ginge es nach der Schaffnerin (nennen wir sie mal so) der Grünen Linie, sind wir um 16, 45 am World Trade Center, rechtzeitig für den vorvorletzten Shuttlebus. Wir könnten ja noch einen letzten Blick. Zwei weitere Busse hätten wir ja noch! … Nein! Nein! Besser zu früh an Bord als der italienischen Flagge ein verzweifeltes „Adios, AIDA Mia“ nachzujammern.
Und pünktlich fährt der Grüne ab. Zwei Stunden haben wir noch, eine und etwas sollten locker reichen. Die Ampeln grün, gelb, rot; rot, rot, gelb, – hellgelb, dunkelgelb, hellrot, dunkelrot, blassrot, rötlich. Grünlich, gelblichgrün, rot. Rot, rot, rot. Lieber rot als tot?
16, 45 Uhr, die Ankunft ist nicht mehr drin! Eher 16,55 Uhr. Noch rechtzeitig für den letzten Shuttle. Wieso eigentlich „Shuttle“? Zubringer täte es doch auch. Oder Pendler.
Irgendwo zwischen grün, gelb und rot müssen wir von Grün auf Orange umsteigen, wenn wir zum WTC wollen. Der Grüne hält hinter dem Orangenen. Naranja heißt der hier. Naranja wartet noch auf Verde, den nächsten Grünen. Und der scheint auf der roten Welle zu reiten.
16,55 Uhr, das ist nicht mehr drin! Eher 17,05 Uhr. Vielleicht noch rechtzeitig für den letzten Shuttle? Muss ja kein Zubringer sein, kein Pendler oder so. Shuttle reicht, wenn das Ding nur da wäre! Und Naranja fährt ab. „Paciencia“, beruhigt die Schaffnerin. Paciencia. Weshalb die Aufregung? Paciencia, Señor. Paciencia! – Fehlt nur noch „mañana“.
Eine Haltestelle weiter, bei der Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia, zieht Naranja II in eine Parkbucht und hält tuckernd hinter Naranja I, von mir so genannt, weil der Bus vor unserem fährt. Fahrer und Schaffnerin sind sichtlich entspannt. Als Naranja I endlich abfährt, knappe 5 Minuten später, schiebt sich Naranja II, der unsere also, auf dessen Platz vor, das Tuckern erstirbt. Fahrer und Schaffnerin steigen aus. Zigarette? Beide rauchen genüßlich. Rauchen gefährdet unsere Nerven, oder? Und da steigt noch der Kollege von Naranja III – gerade hinter uns angekommen – in Bus. Über was reden die nur?! Fahrt endlich weiter! Die Fingerknöchel meiner Hand, die den Haltebügel umklammert, färben sich gelblich blass. Was, wenn der Fahrer Moslem ist und jetzt Gebetszeit wäre? Matte gen Mekka? Mein Gott, es ist 17 Uhr irgendwas! Fahrt endlich weiter!!! Oh Zeichen und Wunder! Die Orange rollt wieder!
17,20 Uhr, frühestens, dann sind wir am WTC. Kein pendelnder, zubringender Shuttle mehr, aber noch gefühlte 2000 Meter bis zum Schiff. Wie lautete der Tagesbefehl? 17,30 Uhr, alle Mann an Bord! Alle, minus zwei. Stau auf Naranjas letzten Metern. Dann der Hafenstopp am WTC. Auf der leergefegten Hafenstraße kein Taxi. Nichts! Nichts? Hallo, schau mal, da drüben! Ein Bus! Der Bus?
Ja, der Bus, der Zubringershuttlependler! Leer, bis auf eine lächelnde (politisch korrekt) AIDA ScoutIn, nennen wir sie Angela, unser Engelchen vom Dienst. (Ein Fall fürs Nachtgebet.) Dazu ein langmütiger Fahrer nebst zwei Tränen schniefenden Mädchen, verspätet auf ihrem Weg zu einer Costa, liebevoll aufgelesen von unserem Engelchen. Der letzte Bus, eine Minute nach der vorletzten Minute!!! Hinter uns schließt sich zischend die Tür; der Shuttlebus rollt los. Erst zur Costa, dann von der Costa zur AIDA. Raus aus dem Bus, Garcías, Señor! Im Laufschritt durch das leere Hafengebäude. Die Gangway hinauf zur gelangweilt wartenden, nennen wir sie: „Hello and Good bye ManagerIn“.
17,30 Uhr. „Alle an Bord? “ frage ich sie. Und nachdem sie auch meine Frau eingescannt hat und auch das Engelchen die letzten stufen genommen hat, nickt sie zufrieden: „Jetzt ja.“
Und schon kommt das Lotsenboot. Zu spät für eine ausgiebige Farewell-Mahlzeit. Die Gangway wird weggerollt, und die Maschinen beginnen zu rumpeln. Die AIDA-Melodie krächzt wie ein heiserer Klabautermann-Chor, eingepfercht im Kettenkasten unter dem Ankerspill. Oder wie eine verrostete Tonkonserve lange nach Ablauf des MHD.
Die Sol gleitet Mallorca entgegen. Und die Lotsen gehen hungrig von Bord.
In der Any-Time-Bar (die gerne „Jederzeit Bar“ heißen könnte) stoßen wir etwas später auf ein völlig neues, ein atemberaubendes Erlebnis an: AIDA – Last Minute.

AIDAprima ab Hamburg

Hallo Frau Drasch,

wir sind wieder heil Zuhause angekommen und die Reise hat uns ganz gut gefallen. Das Wetter war sehr wechselhaft aber die Sonne hat sich auch oft gezeigt.

Das Schiff gefällt uns sehr gut zumal ja noch alles neu ist. Trotzdem glaube ich, muss Aida noch viel Lehrgeld bezahlen weil das Schiff in Japan gebaut wurde. Auf Deck 15 am Pool zeigt sich schon viel Rost und die Türen klemmen auch teilweise.

Die Qualität vom Essen hat in den Restaurants wie z.B Markplatz oder weite Welt etwas nachgelassen, dafür war das Essen im Buffalo oder Brauhaus umso besser;-)

Geschlafen haben wir hervorragend. Unsere Balkonkabine war super sauber und sehr geräumig. Auch das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit.

Alles in Allem werden wir die Reise weiterempfehlen.
Unsere nächste Kreuzfahrt werden wir aber mal mit einem anderen Schiff buchen.

Was allerdings auch noch hervorgehoben werden muss, ist der Wellnessbereich auf der Aida Prima.

Also der ist ja mal wirklich sehr geschmackvoll gestaltet.  Ein absolutes muss für alle die gerne mal in die Sauna gehen.
Was natürlich viele stört, ist, daß ohne lange vorher geplante Reservierung ein Besuch am Seetag nicht möglich ist.
Alles ausgebucht.
Da bleibt nur einen der Hafentage zu nehmen und dadurch auf einen Landgang evtl. zu verzichten (ist auch erholsamer).

Die 29,- EUR am Tag ist ein anderes Thema, aber wenn ich mir überlege was wir immer in Erding am Tag bezahlen
dann geht das schon noch.

Vielen Dank für Ihre Mühe und die Tipps vor der Reise.

Ihre A. und F. Schuster

 

Trainingslager TSV Moosach

Hallo Frau Drasch,

hier ein kurzer Bericht über unser Trainingslager, welches Sie für uns im Frühjahr 2016 organisiert haben.

Unsere Mannschaft residierte im Hotel Laguna Molindrio in Poreč an der kroatischen Küste.

Das Hotel war sehr ordentlich und gepflegt.  Die Zimmer waren sauber und in Ordnung.  Sowohl das Frühstücksbuffet, wie auch das Mittag- und Abendbuffet waren vorzüglich, abwechslungsreich und reichhaltig. Der Service und auch das Personal des Empfangsbereichs war freundlich und zuvorkommend. Auf Sonderwünsche wurde eingegangen.

Der Kunstrasenplatz präsentierte sich in hervorragendem Zustand, daher war es nicht so schlimm, dass die Rasenplätze aufgrund der Witterungsverhältnisse und der Benutzung durch zu viele Mannschaften leider stark beeinträchtigt waren.

Der TSV Moosach hat während des Trainingslagers zwei Freundschaftsspiele bestritten:

TSV Moosach – FC Ruderting (KL) 2:1
TSV Moosach – Bad Reichenhall (KL) 2:1

Zum Abschluss des Trainingslagers gab es noch einen gemütlichen Mannschaftsabend.

So sind wir gut vorbereitet in die Bezirksliga-Rückrunde gestartet.

Josef Stimpfle, Abteilungsleiter Fußball

MS Amadea Karibik

Karibik-Waterkant 2016

  • 11.3. Havanna

Liebe Frau Drasch,

unsere 11. See-Kreuzfahrt mit Phoenix-Reisen führte uns mit Freunden in 24 Tagen „Von der Karibik an die Waterkant“. Vorab können wir zusammenfassend sagen, dass diese Reise mit 10 kurzweiligen und vom Wetter her fast ausschließlich herrlichen Seetagen unsere Erwartungen wieder in jeder Hinsicht erfüllt hat: Gesamtorganisation, Wetter, Ausflugsziele, Küche, Service, Freundlichkeit – alles war in bester Ordnung.

Erstmalig wurden wir vom ZDF-Filmteam für dessen Aufnahmen zum „Traumschiff“ begleitet. Mit Ausnahme von dem umfangreichen Equipment, das hin und wieder in den öffentlichen Räumen „geparkt“ werden musste, ergaben sich keinerlei Beeinträchtigungen. Ein schöner Nebeneffekt ergab sich aus einer gefilmten Szene, bei der alle Gäste, die zu einer „Weißen Party“ eingeladen wurden, nachts ein riesiges Feuerwerk auf hoher See erleben durften, das von Bord der MS Amadea gezündet wurde.

Hier ganz kurz der Reiseverlauf:

10. März Flug-Anreise von Frankfurt nach Havanna
Knapp 12-stündiger Charter-Direktflug mit „Condor“ mit sehr umfangreichen Sicherheitschecks und langwieriger Gepäckabfertigung (2 Stunden) in Havanna

11. März Havanna
Bei herrlichstem Wetter ausgiebige Stadttour mit vielen Sehenswürdigkeiten. Wir sehen dabei teilweise renovierte, aber mehr Bauten in kläglichem Zustand. Es wird noch lange dauern, bis ein einheitlicher guter Zustand der Häuser und Wohnungen erreicht ist. Trotzdem scheinen die Menschen zufrieden. Auffallend sind noch immer die grotesken ‚Amischlitten‘.

12. März Seetag
Die MS Amadea feiert heute unter diesem Namen ihren 10. Geburtstag. Als Teilnehmer der „Jungfernfahrt 2006“ sind wir zusammen mit 10 weiteren Gästen und einem Teil der Crew, der seit 10 Jahren treue Dienste leistet, zu einem Cocktail geladen, bei dem sich alle begeistert an die traumhafte Reise von Yokohama nach Venedig erinnern.

13. März Cienfuegos
Fahrt mit alten Armee-Trucks zu den Nicho-Wasserfällen mit attraktiver Landschaftswanderung, anschließend kleiner Stadtrundgang durch Cienfuegos.

15. März Santiago de Cuba
Besuch des Wallfahrtsortes ‚El Cobre‘, anschließend Rundfahrt mit Besichtigungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der ehemaligen Hauptstadt Santiago de Cuba. Sie erscheint uns im Grunde interessanter und lebendiger als Havanna.

16. März Grand Turk – Turks & Caicos Islands
Herrlicher karibischer Badetag mit kurzem Besuch der Freiluftausstellung zur Bergung der Raketenkapsel mit dem Astronauten John Glenn, die 1962 dort niedergegangen ist und die Insel bekannt gemacht hat.

17. März Samaná – Dominikanische Republik
Die für diese Zeit in der Hafenbucht erwarteten Wale sehen wir leider nicht – schade.
Fahrt mit Safari-Bussen ins Landesinnere zu einer kleinen Plantage mit vielfältigen Anbauarten (Bananen, Ananas, Kokos, Maracuja, Kakao, Kaffee) und sehr feines Essen aus dortiger Küche. Anschließend zur ‚Bahia El Rincon‘, schönster Strand der Halbinsel mit feinem weißen Sand und türkisblauem Wasser. Ein toller Tag!

18. März Spanish Town / Virgin Gorda – Kleine Antillen
Wieder mit Safaribussen über den höchsten Punkt der Insel mit herrlichen Ausblicken zum außergewöhnlichen Strand ‚The Bath‘: Weißer Sand, gesäumt von riesigen Granitfelsen, umschlossen von türkisblauem, aber heute sehr lebhaftem Wasser. Beeindruckend.

19. März Philipsburg / Sint Maarten – Niederländische Antillen
Spaziergang durch die Hauptstadt der „Friendly Island St. Maarten“. Ein sauberer Touristenort ohne besondere Attraktivitäten mit einer langen Strandpromenade, gesäumt von vielen Souveniergeschäften und ansprechenden Lokalen.
Zweites Tagesziel ist die mondäne Insel St. Barthélemy mit dem Hauptort Gustavia.
Häuser und Geschäfte an der Strandpromenade begeistern nicht, eine kleine Kirche wirkt sehr bescheiden, ganz im Gegensatz zu den unzähligen und teilweise riesigen Segeljachten und Motorbooten im Hafen. Die Häuser der ‚Reichen und Schönen‘ sind – verständlicherweise – im Ort nicht zu sehen.

20. März Iles des Saintes / Guadeloupe – Kleine Antillen
Morgens erstmals ein kurzer Regenguss, es ist sehr schwül. Rundgang durch den kleinen, hübschen Ort ‚Terre-de-Haut‘ und dessen Umgebung auf der gleichnamigen Insel. Traumhafter Naturstrand mit absolutem Karibik-Feeling. Ein Traum!

26. März Horta / Faial – Azoren
Bei frischeren Temperaturen und herrlichem Sonnenschein interessante Wanderung entlang der Küste zum karstigen Gebiet des Vulkans Capelinhos, der mit seinem Ausbruch 1957/58 vor der Küste eine neue Insel entstehen ließ. Traumhafte Küste mit sehr bewegtem Meer, „Mondlandschaften“, eine Freude für jeden Fotografen.

27. März Ponta Delgada – Sao Miguel / Azoren
Der Osterhase hat sich an Bord geschmuggelt und vor jede Kabine ein Nest gestellt.
Es ist merklich kühler geworden. Vormittags Stadtrundgang durch Ponta Delgada mit vielen schönen Gebäuden und kunstvollem Straßenpflaster.
Nachmittags Fahrt über einen imposanten botanischen Garten zu den Kraterseen ‚Sete Cidades‘. Je näher wir dem Kraterrand kommen, desto nebliger wird es, wir sind froh, wenigstens zeitweise eine freie Sicht auf die Kraterseen zu haben. Bei klarem Wetter wäre es eine traumhafte Aussicht.

30. März La Coruña / Santiago de Compostela – Spanien
Es gießt in Strömen, auf der Fahrt durch La Coruña sehen wir leider nichts von den dort üblichen Glasfassaden. In Santiago lässt der Regen nach, die Schirme bleiben aber bei der ausgiebigen Stadttour im Einsatz, die uns viele imposante Bauwerke, darunter die gigantische Kathedrale, aber auch liebenswerte Kleinigkeiten der Pilgerstadt zeigt. Wie so oft: Wenig Zeit für eine große Stadt.

31. März Brest – Frankreich
In der Hafenbucht erschrecken noch heute monströse Betonbauten aus dem 2. Weltkrieg. Nach einer Panoramarundfahrt durch die nach dem Krieg nahezu vollständig neu aufgebaute Stadt folgt eine sonnige Landschaftsfahrt an die malerische Küste der nördlichen Bretagne zu den ‚Abers‘, fjordähnliche Flussmündungen, die stark unter dem Einfluss der Gezeiten stehen. Besuch von Portsall, wo 1978 ein großes Tankerunglück die gesamte Küste betroffen hat und von Saint Mathieu mit einem der höchsten Leuchttürme Frankreichs. Schöne Landschaften – nicht zu vergessen: Cidre…

1.  April St. Peter Port – Guernsey
Wir kennen die kleine Stadt und das Umland von einer früheren Reise und besuchen diesmal die kleinste der bewohnten Kanalinseln, die Insel Herm, ein idealer Ausflugsort ohne besondere Attraktionen, aber geeignet für landschaftlich herrliche Spaziergänge – und das wieder bei strahlender Sonne!

3. April Hamburg
Schon um 8 Uhr legen wir in Hamburg-Altona an. Herzlich verabschiedet vom Kreuzfahrtdirektor geht’s nun zum Zug, der uns zurück nach München bringt.

Die MS Amadea muss noch heute ins Trockendock der Werft Bloom & Voss, auch in diesem Jahr unterzieht sie sich vielen Erneuerungs- und Modernisierungsarbeiten.  Etwa 600 Arbeiter haben viel zu tun, um das schöne Schiff bis zur 1. Reise der neuen Saison, die am 17. April beginnt, noch schöner zu machen.

Hinweis:      Nicht genannte Tage sind Seetage – nur Seetage mit besonderen Ereignissen sind aufgeführt.

Wieder einmal waren wir sehr zufrieden und können den Anbieter für Liebhaber kleinerer Kreuzfahrtschiffe sehr empfehlen. Das gilt selbstverständlich auch für Sie und Ihr Reisebüro, wir sagen vielen Dank für Ihre Betreuung und die freundliche Vorbereitung der Reise.

Viele Grüße

Johannes und Rosemarie Voit
München

 

Familienkreuzfahrt

  • MSC Fantasia

Liebe Leserinnen und Leser,

mein größter Wunsch seit meiner ersten Kreuzfahrt im Jahr 2011 mit der AIDA war es wieder eine Kreuzfahrt zu machen.  Diesen Traum konnte ich mir im Sommer 2015 dann endlich erfüllen. Dazu habe ich den nachfolgenden Reisebericht geschrieben, in dem ich Ihnen die Erlebnisse einer Kreuzfahrt mit Kindern schildere. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Reisebericht Familienkreuzfahrt August 2015

Einen ganz lieben Dank auch an meine Freundin Kerstin (die übrigens die Reisebegleitung meiner ersten Traum-Kreuzfahrt war) und Ihre unermüdliche Bemühungen für Ihre Kunden das Beste zu ermöglichen. Ich kann „Reisen und Meer“ nur weiter empfehlen.

Vielen Dank

Silvana Weineck

Kreuzfahrt Mein Schiff 4


Südnorwegen mit Kopenhagen

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Dies war unsere zweite Reise auf der Mein Schiff und die dritte Kreuzfahrt die ich gemeinsam mit meinem Mann und meinem Sohn (16 Jahre) unternommen habe. Bisher waren wir auf der Mein
Schiff 1 und der Europa.

Zunächst muss ich muss sagen, dass das Konzept der Mein Schiff 4 so gut wie keine Wünsche offen lässt. Im Vergleich zur Mein Schiff 1 wurde hier noch vieles verbessert und wir haben unsere Zeit, die leider viel zu kurz war, sehr genossen.

Dank der Rundum-sorglos-Planung durch Frau Drasch, konnte unsere Reise ganz entspannt mit einem Flug nach Hamburg und der Weiterreise nach Kiel mit dem Mietwagen beginnen.

Am Ostseekai angekommen, war die Abgabe des Mietwagens ganz einfach direkt am Parkplatz vor den Terminals möglich. Den Schlüssel konnten wir in einen Briefkasten am Terminal einwerfen – fertig. Das Gepäck wurde ebenfalls trotz des großen Andrangs schnell und freundlich entgegen genommen und aufgrund der vorher ausgefüllten Karte mit Kabinennummer, die am jeweiligen Gepäckstück befestigt wurde, sofort auf einen Wagen geladen und auf das Schiff gebracht.

Nach dem Einchecken haben wir es uns erst einmal auf der schönen Sonnenterasse am Vordeck gemütlich gemacht und einen Cocktail bestellt. Ab 15.00 Uhr wurden die Kabinen freigegeben und als wir um kurz nach 15.00 Uhr auf unser Zimmer kamen, war unser Gepäck bereits da.

Frau Drasch hatte für uns eine Veranda Suite auf Deck 10 gebucht, die für uns 3 ausreichend Platz bot. Auch der Weg zum Aufzug war nicht zu weit entfernt. Da wir eine Kabine der Kategorie „Suite“ gebucht hatten, kamen wir in den Genuss zahlreicher zusätzlicher Highlights die wir trotz eines höheren Preises für diese Kategorie in jedem Fall empfehlen können.

Ganz wichtig mit Kind und den eventuell viel beschäftigen Ehemann, der leider auch im Urlaub das Büro dabei haben muss ist das für Suitengäste kostenfreie Wlan. Die Gebühren hierfür sind normalerweise sehr hoch, da sie pro Minute berechnet werden, was entsprechend teuer werden kann. Zusätzlich hat man durch den Zugang zur X-Lounge die Möglichkeit in Ruhe ein Buch zu lesen und es sich bei einem Gläschen Champagner und netten Kleinigkeiten gemütlich zu machen. In dieser Lounge ist immer Platz obwohl sie nicht besonders groß ist. Man kann hier der Masse aus dem Weg gehen und ist trotzdem mit dabei. Ebenso zu erwähnen ist die Sonnenterrasse. Gerade an Seetagen ist das Schiff an schönen sonnigen Tagen im Außenbereich sehr voll. Auch wenn man eine Liege bekommt (es sind wirklich genug für jeden Gast da) ist alles dicht gedrängt und sehr sehr laut. Auf der Sonnenterrasse für Suitengäste kommt man in Genuss von großen gemütlichen Doppelliegen und einem Kühlschrank mit allem, was das Herz begehrt. Auch hier ist es sehr schön ruhig und exklusiv.
Man könnte sich jetzt fragen, warum wir dann auf ein Kreuzfahrtschiff gehen, wenn wir doch eigentlich die Ruhe genießen… Genau aus dem Grund, weil die Kombination aus dem tollen Angebot, wie es nur auf einem Schiff dieser Größe angeboten werden kann und der Möglichkeit auch außerhalb der Kabine doch einmal Ruhe zu finden für uns optimal ist. Abends im großen Theater oder im brandneuen Klanghaus mit vielen Menschen einen Vortrag oder eine Show zu besuchen, um dann am nächsten Morgen, abseits des Trubels das Frühstück mit maximal 10 Personen zu genießen – das fanden wir einfach genial.

Aber auch alle anderen Restaurants sind sehr gut und das Angebot ist überwältigend. Trotz der vielen Menschen an Bord (das Schiff war ausgebucht) lief alles reibungslos. Der Service an Bord ist überaus freundlich und das Personal hilft, wo es nur geht. Hier konnten wir einen großen Unterschied zur MeinSchiff 1 feststellen, aber vermutlich wurde durch zahlreiche Gästeumfragen hier einfach sehr vieles optimiert und verbessert. So waren auch die Landgänge im Vergleich zur MeinSchiff 1 (Urlaub vor 4 Jahren) deutlich besser organisiert.

Das ganze Schiff ist sehr modern und geschmackvoll eingerichtet und so konnten wir bis auf den Kaffee zum Frühstück nichts finden, was man noch hätte verbessern können.

Alles in Allem können wir eine Reise auf der MeinSchiff 4 nur empfehlen. Die Kombination aus der hervorragenden Organisation durch Frau Drasch und die tollen neuen Erfahrungen auf der Mein Schiff 4 haben uns einen unvergesslichen und wunderschönen Urlaub ermöglich.

Vielen Dank liebe Frau Drasch, gerne schon ganz bald wieder….

Ihre V. Suchy

Expedition MS Fram

Gerne stellen wir Frau Drasch den nachfolgenden Bericht über unsere Nordmeerreise Spitzbergen -Grönland-Island vom 26.08. – 12.09.2015 mit der MS Fram von Hurtigruten zur Verfügung:

Nordmeerreise Spitzbergen

Als Nachtrag möchten wir erwähnen, dass der Wunsch nach einem Wiedersehen von Island sich schneller als gedacht erfüllen wird. Für dieses Jahr haben wir eine Kreuzfahrt rund um Island über das Reisebüro von Kerstin Drasch gebucht.

Vielen Dank C & R. Weineck

Armenien, Georgien & Aserbaidschan

  • Zusammenfluss Kura und Aragwi

Die große Kaukasusreise

Liebe Leserinnen und Leser,

erneut haben wir das große Glück von unserer Kundin Christel ihre ausführlichen Reiseberichte für unsere Webseite nutzen zu dürfen.

Christel schreibt diese vorrangig für ihre Freunde, damit diese mit ihr die Welt bereisen können. Diesmal dürfen wir sie auf ihre Rundreise mit SKR begleiten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Teil 1: Kaukasus
Teil 2: Armenien
Teil 3: Armenien
Teil 4: Georgien
Teil 5: Georgien
Teil 6: Aserbaidschan
Teil 7: Aserbaidschan

 

Kreuzfahrt mit Kleinkind

Unsere Erwartungen an eine Kreuzfahrt mit Kleinkind wurden allesamt erfüllt und sogar übertroffen. Mit dem Schiff konnten wir viele Orte besuchen ohne Gepäck im Zug schleppen zu müssen oder unser Kind stundenlang in einem Autositz festzuschnallen. Besonders schön war es abends oben an Deck zu sein, wenn dort fast niemand mehr war und die Liegen abgebaut waren. Dann verwandelte sich alles in eine riesige, übersichtliche Rennfläche für unsere Kleine. Das Buffetrestaurant, das fast rund um die Uhr Essen bot, gab uns die Möglichkeit, immer auf das Hungerbedürfnis unserer Kleinen einzugehen. Da sie ohnehin kaum in der langweilige Kabine sein wollte war eine Innenkabine für uns absolut ausreichend.

Speziell bei MSC gab es täglich zwei Mal in einem extra Babyraum für Kinder mit 0-3 Jahren eine Spielgruppe mit Eltern. Dort waren ein kleines Trampolin, Spielhaus, Bällebad, Laufställe mit Babyspielzeug, blinkende und geräuschvolle Spielzeuge für ältere, ein Kletterlabyrinth mit Rutsche und vieles mehr. Auch 1-stündige Babybetreuung wurde wohl angeboten, welche wir aber nicht genutzt haben. Jeder Mitarbeiter des Schiffes war freundlich zu unserer Kleinen, die viel allein rum gelaufen ist und sicher manches Mal im „Weg rumstand“. Nie haben wir deshalb Unmut gespürt sondern immer viel Aufmerksamkeit und einladende Worte. Außer im Casino und im Pool war unser Kleinkind überall willkommen. Im Pool dürfen bei vielen Reedereien leider Kinder mit Windeln aus Hygienegründen auch nicht mit Schwimmwindel mitschwimmen. Wir haben dennoch in der Nebensaison Kinder mit Schwimm-windeln gesehen und diese wurden auch nicht fort geschickt. Ein Highlight war auch das Pizzabacken für ältere Kinder, das auch die Möglichkeit zum Mitmachen für Kleinere ganz spontan anbot. So bekam jedes Kind ein Stück Teig und durfte klopfen und kneten. Sogar die Veranstaltungen im Theater waren immer gut von Kindern und auch Babys besucht. Es war auch hier völlig den Eltern überlassen zu kommen und zu gehen wann sie es für richtig hielten. Ausflüge planten wir auf eigene Faust, was auch überall hervorragend geklappt hat. Wir nutzten dafür öffentliche Busse oder liefen viel zu Fuß. An Bord konnte man sich zudem Buggys ausleihen und auch Tragegestelle und andere Babyutensilien. Damit ein Kleinkind nicht verloren gehen konnte, bekam es direkt bei Betreten des Schiffes ein Armband wie andere größere Kinder auch.
Gut gefiel unserer kleinen Kreuzfahrerin: sich durch das komplette Buffet zu probieren, die Knabberschale naschen während die Eltern in der Lounge ihren Cocktail genießen, Eis und alkoholfreie Cocktails an Deck schlürfen, im Kleinkindspielzimmer toben, über das leere Deck flitzen, das Schiffsmaskottchen sehen, mit den Füßen im Pool planschen, im Videospielraum auf dem Motorrad sitzen, mit der Crew Späße machen, den Lichtern während der Theatershow zusehen.
Nicht so toll fand sie hingegen: Im Menürestaurant 2 Stunden bis zum leckeren Dessert warten zu müssen, den Spielplatz an Land verlassen zu müssen weil das Schiff ablegt.

Vielen herzlichen Dank an Frau Drasch, die mit sehr viel Einsatz kurzfristig noch einen geeigneten Termin und verfügbare Kabinenkategorie für unsere erste Kreuzfahrt gesucht sowie etliche Zusatzfragen beantwortet hat. Die nächste Kreuzfahrt ist bereits bei ihr in Planung 🙂

Y. Berl