Alle Beiträge von kerstin

Rundreise: Von Galápagos nach Machu Picchu

  • Karte von IKARUS TOURS
Liebe Kunden
wie Sie vielleicht schon wissen, vermittele ich auch regelmäßig Rund-und Studienreisen namenhafter Veranstalter. Hier der Reisebericht einer Kundin, die mit IKARUS TOURS verreist ist:

 

„Liebe Frau Drasch,
wie bereits telefonisch so möchte ich mich nochmals auf diesem Weg bei Ihnen recht herzlich bedanken, dass durch Ihr intensives Engagement die Reise mit IKARUS TOURS stattfinden konnte. Es war ja lange Zeit fraglich, ob bei geringer Teilnehmerzahl (es waren ja nur vier Interessenten zu diesem Termin) die Durchführung erfolgen konnte. Bei mir und ich glaube auch bei Ihnen war dieFreude gross, als dann das endgültige okay kam. Die Reise wurde dann zu einem einmaligen Erlebnis und wir vier wurden eine ganz harmonische Gruppe. Wir fühlten uns privilegiert, dass wir so reisen konnten.
Die Organisation, die Unterbringung, die verschiedenen Reisebegleiter (besonders unser Guide auf den Galapagos Inseln) waren hervorragend. Wir haben viel gesehen und erlebt und alles hat sich sehr entspannt vollzogen.
Ich könnte noch lange schwärmen und ich werde sicher noch lange
Zeit sehrt intensiv daran zurück denken.
Mit lieben Grüssen
M. Graup-Mayer“

 

Nachfolgend die ausführliche Reisebeschreibung von IKARUS TOURS:

Der südamerikanische Kontinent hat dem Besucher solch eine Vielzahl an Attraktionen zu bieten, dass sich alle Südamerika-Rundreisen in der Auswahl ihrer Besuchsziele spürbar beschränken müssen. Sollte man nun auf den Gedanken kommen, eine Art Hitliste der absoluten Traumziele des Kontinents zu erstellen, so stünden die Galápagos-Inseln und die Inka-Kapitale Cusco mit Machu Picchu sicher an vorderster Stelle. Der Natur-Liebhaber würde Galápagos, der Kulturbegeisterte Machu Picchu und seinem kulturhistorischen Umfeld den Vorzug geben. Diese beiden alles überragenden Schwergewichte haben wir bei dieser Reise zusammen mit weiteren touristischen Höhepunkten in Ecuador und Peru zu einem dreiwöchigen Idealprogramm kombiniert.Die Galápagos-Inseln haben ein weltweites Renommée, das auf den vorhergehenden Prospektseiten gebührend gewürdigt wird. Das gleiche gilt für Machu Picchu und Cusco, wie etliche der nachfolgenden Prospektseiten veranschaulichen. Diese Tour ist also ein Kontrastprogramm in sich, was der Dramaturgie zu Gute kommt, indem sie eine prickelnde und gleichzeitig wohltuende Spannung schafft.

Für die einwöchige Galápagos-Kreuzfahrt nutzen wir eine kleine Motoryacht der Oberklasse, die „TIP TOP III“, die lediglich für 16 Passagiere ausgelegt ist. Das Schiff wurde 2008 von unserem Galápagos-Partner Enrique Wittmer aufwendig und umfänglich renoviert. 10 Außenkabinen für maximal 16 Passagiere, jede mit Dusche/WC ausgestattet, Klimaanlage auf dem gesamten Schiff, Sonnendeck, Speiseraum, Aufenthaltsraum mit Bar, Beiboote für die Inselausflüge, Schnorchelausrüstung und Kajaks sorgen für ein angenehmes und entspanntes Bordgefühl.

Traumreise Norwegen mit Hurtigruten

Den nachfolgenden Reisebericht haben mir meine Kunden zur Verfügung gestellt, um diesen mit Ihnen zu teilen:

Meine Frau und ich haben uns einen ca. 30 Jahre alten Traum erfüllt. Wir sind mit Hurtigruten die seit 1893 bestehende Postschiffroute von Bergen nach Kirkenes und zurück gefahren. Die Reise mit der MS Polarlys dauerte für die  ca. 4800 km und 34 angelaufene Häfen nur 12 Tage. Das fanden wir schon unglaublich, da die Reise-geschwindigkeit des Schiffes nicht mehr als höchstens 14,8 kn also 27,4 km/h betrug, und es z. T. Liegezeiten bis zu sechs Stunden in den größeren Häfen gab (z.B. in Trondheim).

Als Zeitpunkt für die Reise wählten wir Anfang November. Da ist es auf der einen Seite lange genug dunkel, um mit hoher Wahrscheinlichkeit Polarlichter zu sehen, auf der anderen Seite gibt es vor Einsetzen der Polarnacht Ende November noch ein paar Stunden Tageslicht, um schöne Photos zu machen.

Polarlichter zu sehen war eines der Hauptziele unserer Reise, und es hat tatsächlich geklappt. Der Anblick ist einfach gigantisch und sehr ergreifend.

Leider weigern die Polarlichter sich hartnäckig, ohne professionelle Technik fotografiert zu werden. Die erforderlichen Belichtungszeiten sind einfach zu lang, und das Schiff wackelt zu sehr. Aber egal, den Anblick der Nordlichter werden wir auch ohne akzeptable Photos nie vergessen (und man kann ja auch eine schöne Postkarte kaufen).

Die Reise war zudem kulinarisch gesehen ein echtes Highlight und ist auch deswegen zu empfehlen. Alle Speisen stammen aus der jeweiligen Region, in der das Schiff sich aktuell befindet. Bedingt durch die vielen angelaufenen Häfen (siehe obige Karte) werden in kurzen Abständen regionale Lebensmittel und Trinkwasser von regionalen Lieferanten zugebunkert. Das heißt, nichts was auf den Tisch kommt ist älter als ein oder zwei Tage, das gilt auch vor allem für die reichlichen Fischspezialitäten. Dieses Konzept hat uns sehr gut gefallen.

Morgens und mittags gab es ein Buffet mit reichlicher Auswahl und jeden Abend ein regionales Drei-Gänge Menü. Zum Servieren war genügend Personal vorhanden, und die Kellner-/innen waren alle sehr freundlich und entspannt. Auf etwaige Lebensmittel-allergien oder Unverträglichkeiten wurde freundlich und logistisch perfekt eingegangen. Man bekam dann ein Alternativgericht gleichzeitig zu dem Standardgericht der Tisch-gemeinschaft serviert. Überhaupt war die Atmosphäre während des Essens sehr entspannt und leger. Wir haben das sehr genossen, aber bald merkten wir es leider auch auf den Hüften …

Bezüglich des Buchens der Kabinenqualität (innen, außen, Standard, Superior) ist unsere Erfahrung, dass man sowieso nur zum Schlafen in der Kabine ist, ansonsten ist man irgendwo auf den verschiedenen Decks, oder in den verschieden Bistros oder dem Panoramadeck. Wenn man keine überzogenen Ansprüche hat, kann man hier beruhigt eine preisgünstige Kategorie wählen.

Zwischen den Ausflügen und den Mahlzeiten finden auch interessante Vorträge über Themen rund um die Reise in deutsch und englisch statt. Diese sind für Gäste, die ein tieferen Einblick in die Umgebung und die Hintergründe der Reise wünschen, ebenfalls sehr zu empfehlen.

Was das Wetter betrifft war es zu unserer Reisezeit ganz ähnlich wie in Deutschland. Das gilt sowohl für die Temperaturen als auch für den Mix an Niederschlägen. Es gab aber auch sehr schöne sonnige Momente, vor allem je weiter wir nach Norden kamen. Sobald wir dann aber nach dem Nordkap die Golfstromregion verließen und nach Süden Richtung Kirkenes fuhren, wurde es sofort um einige Grad kälter. Es gab Eis und Schnee, und es sah so aus, wie man sich die Arktis vorstellt. Hier haben wir einen interessanten Ausflug an die russische Grenze gemacht.

Insgesamt haben wir fünf Ausflüge gebucht. Das war ganz gut, um den Bordalltag abwechslungsreich zu gestalten, und um etwas mehr von Norwegen selbst zu sehen. Die Ausflüge waren alle sehr interessant und wurden mit kompetenten deutschsprachigen Reiseleitungen durchgeführt. Allerdings sind unseres Erachtens die Ausflüge viel zu teuer und haben allgemein ein sehr schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis. Z.B. der Ausflug zum Nordkap mit €181 pro Person für eine geführte Busfahrt von 34 km. Selbst wenn man den Eintritt in die Nordkapphalle mit ca. €30 – 35 dabei berücksichtigt, ist dies viel zu teuer!. Hier ist noch einiges Verbesserungspotential.

Wir könnten jetzt natürlich noch viel mehr über die einzelnen Häfen, den Bordalltag die Spaziergänge und die einzelnen Erlebnisse in den Häfen sprechen, aber das würde den Rahmen dieses Reiseberichts sprengen.

Zusammenfassend können wir sagen, dass es eine unglaublich schöne und entspannende Reise war, die für uns unvergeßlich sein wird, und die wir jederzeit weiterempfehlen werden.

R. und G. Krautwald

Gruppenreise mit Harry H. Biehl zum 80ten

Harry Biehl Kapitän

mit der MS Berlin / Veranstalter: FTI Cruises GmbH

Reisebeschreibung

Teil I – Sizilianische Augenblicke

 16.05.-24.05.2019 – 9 Tage / 8 Nächte, Nizza – Nizza

FTI_C_NCE_RG_2018_003_Abfahrt 16.05.2019
Insel umgeben von drei Meeren

Erleben Sie mit der Berlin Italiens Zauber und Dolce Vita pur. Sie starten in Nizza und nehmen Kurs auf Sardinien, wo weiße Sandstrände und das türkisfarbene Meer an der Costa Smeralda auf Sie warten. Weiter geht es zur größten Insel im Mittelmeer: Sizilien. Sie überzeugt durch ihre schöne Natur mit dem Ätna und antiken griechischen Bauwerken, welche Sie mit der Berlin in Agrigent, Syrakus oder Palermo entdecken können. Natürlich darf bei einer Italien-Kreuzfahrt die Hauptstadt Rom nicht fehlen. Mit einem Ausflug von Civitavecchia aus, können Sie sich von der „ewigen Stadt“ in ihren Bann ziehen lassen. Ihre erlebnisreiche Kreuzfahrt endet in Nizza.

Ihre Höhepunkte auf dieser Reise:
  • Die Smaragdküste auf Sardinien
  • Fünf Häfen auf Sizilien
  • Die „ewige Stadt“ Rom

Teil II – An Westeuropas schönsten Küsten

Erlebniskreuzfahrt Fit & Vital

24.05.-07.06.2019 – 15 Tage / 14 Nächte, Nizza – Bremerhaven

FTI_C_NCE_RG_2018_004_Abfahrt 24.05.2019Mit dem Frühling nach Norden

Eine Kreuzfahrt rund um Westeuropa verspricht viele interessante Landgänge und erholsame Tage auf See! Beginn Ihrer 15-tägigen Reise ist im Hafen von Nizza und es geht zunächst entlang der spanischen Mittelmeerküste nach Barcelona, Valencia, nach Cartagena und Málaga. Als besonderes Highlight dieser Kreuzfahrt werden Sie zwei Tage in Lissabon verbringen, wo Sehenswürdigkeiten wie die Brücke des 25. April und das Altstadtviertel Alfama darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Weiter geht es entlang der wildromantischen Atlantikküste. Hier können Sie u.a. von Coruña aus den berühmten Wallfahrtsort Santiago de Compostela besichtigen. Zuletzt geht es über den Norden Frankreichs in die Nordsee nach Bremerhaven.

Ihre Höhepunkte auf dieser Reise:
  • Gaudi-Stadt Barcelona
  • Portugals Kulturhauptstadt Lissabon
  • Wallfahrtsort Santiago de Compostela

Reiseverlauf

Teil I: Nizza – Nizza

Tag Hafen Aufenthalt
Donnerstag, 16.05.2019 Nizza – Frankreich Abfahrt 15:00
Freitag, 17.05.2019 Olbia/Sardinien – Italien 08:00  – 14:00
Samstag, 18.05.2019 Mazara del Vallo /Sizilien – Italien 13:00 – 23:00
Sonntag, 19.05.2019 Porto Empedocle/Sizilien – Italien 08:00 – 23:00
Montag, 20.05.2019 Pozzallo /Sizilien – Italien 07:00 – 23:00
Dienstag, 21.05.2019 Syrakus/Sizilien – Italien 07:00 – 14:00
Mittwoch, 22.05.2019 Palermo/Sizilien – Italien 07:00 – 12:30
Donnerstag, 23.05.2019 Civitavecchia/Rom – Italien 08:00 – 17:00
Freitag, 24.05.2019 Nizza – Frankreich Ankunft 11:00

Teil II: Nizza – Bremerhaven

Tag Hafen Aufenthalt
Freitag, 24.05.2019 Nizza – Frankreich Abfahrt 16:30
Samstag, 25.05.2019 Barcelona – Spanien 13:00 – 23:00
Sonntag, 26.05.2019 Valencia – Spanien 13:00 – 18:00
Montag, 27.05.2019 Cartagena – Spanien 08:00 – 14:30
Dienstag, 28.05.2019 Málaga – Spanien 07:00 – 23:00
Mittwoch, 29.05.2019 Erholung auf See
Donnerstag, 30.05.2019 Lissabon – Portugal Ankunft 07:00
Freitag, 31.05.2019 Lissabon – Portugal Abfahrt 15:00
Samstag, 01.06.2019 Leixões – Portugal 07:00 – 14:00
Sonntag, 02.06.2019 La Coruna – Spanien 07:30 – 16:00
Montag, 03.06.2019 Bilbao – Spanien 12:30 – 18:30
Dienstag, 04.06.2019 Erholung auf See
Mittwoch, 05.06.2019 Cherbourg – Frankreich 08:00 – 17:00
Donnerstag, 06.06.2019 Erholung auf See
Freitag, 07.06.2019 Bremerhaven – Deutschland Ankunft 08:00

Preise

Bitte beachten: Bei der Buchung beider Reisen wird ein Rabatt von 5% auf die Kreuzfahrten gewährt.
Gruppenpreise*
Kabinenkategorie Kategorie 16.05. – 24.05.2019 24.05. – 07.06.2019
Standard Innen KA – KB € 1.049 € 1.699
Komfort Innen
Superior Innen KC – KD € 1.149 € 1.799
Premium Innen
Standard Außen (Bullaugen) KE € 1.299 € 1.999
Select Außen (Fenster) KF – KG € 1.349 € 2.299
Komfort Außen (Fenster)
Superior Außen (Fenster) KH – KI € 1.449 € 2.449
Premium Außen (Fenster)
Junior Suite (Fenster) KJ € 2.499 € 3.999
Grand Suite (Fenster) KK € 2.699 € 4.499
Einzelkabinenzuschlag KA – KD 40% 40%
Einzelkabinenzuschlag KE – KI 50% 50%
Einzelkabinenzuschlag KJ –  KK 70% 70%
3. Bett Erwachsener in der Kabine mit 2 Vollzahlern KA3, KB3, KE3, KF3, KG3, KH3 € 949 € 1.599
3. Bett Kind bis 17 J. in der Kabine mit 2 Vollzahlern KA3, KB3, KE3, KF3, KG3, KH3 € 304 € 532

 *Alle Preise beruhen auf Doppelbelegung der Kabinen und verstehen sich brutto pro Person in €. Einzel- und Mehrbettkabinen sowie Kinder ausschließlich auf Anfrage buchbar. Preis versteht sich zzgl. Trinkgeld an Bord i.H.v. € 7.- p.P. / Tag, das zunächst dem Bordkonto automatisch belastet wird. Es steht jedoch frei, den Betrag erhöhen, reduzieren oder stornieren zu lassen.

Weitere Informationen:

Traumhafte Reise nach Tansania

Reisebericht aus der Sicht  meiner 13-jährigen Tochter (vielen Dank dafür)

Tag 1: Tansania

Wir wurden am Kilimanjaro International Airport von unserem zukünftigen Guide Cuthbert mit seinem Jeep abgeholt und zur Mount Meru Game Lodge & Sanctuary gebracht. Dort angekommen empfing man uns mit Saft und angenehm feuchten Handtüchern und brachte uns anschließend zu unseren Zimmern. Morgens am nächsten Tag wurden wir durch die Lodge geführt und wir schauten uns die Tiere, die dort gesund gepflegt und dann wieder in die Natur gebracht werden, an.

Tag 2: Tarangire Nationalpark

Auf dem Weg in den Tarangire Nationalpark bekamen wir einen Einblick in das afrikanische Leben und sahen Märkte, tanzende, geschminkte  Masaii und Frauen, die verschiedene Sachen auf dem Kopf transportierten. In einem Dorf kauften wir dann auch Getränke für die Fahrt, denn Mitagessen wurde uns immer von der Lodge in Form eines Lunchpakets mitgegeben. Als wir im Tarangire Nationpark angekommen waren, freuten wir uns über jedes Tier, welches wir sahen, und hielten zum Beobachten und Fotografieren an. Da wir einige Tage später bereits über 50 Löwen (wir hatten mitgezählt) gesehen hatten blieben wir später nicht mehr immer stehen. Besondere Erlebnisse gab es trotzdem, z.B. eine große Schlange oder auf einem „Rastplatz“ Essen klauende Affen. Wir übernachteten in der Kirurumu Tented Lodge, wo es sehr luxioriöse Zelte gab. Empfangen wurden wir wie immer mit warmen Handtüchern und Saft.

Tag 3: Lake Natron

Noch vor dem Frühstück brachen wir zu einer Wanderung auf. Die Massai, welche uns führten, erzählten uns welche Pflanzen sie traditionell als Heilpflanzen benutzen und zeigten uns diese. Außerdem gingen wir durch ein winziges Massaidorf und konnten eine tolle Aussicht auf den Lake Manyara genießen. Wenig später machten wir uns auf den Weg zum Lake Natron: 5 Stunden Fahrt, staubige, unwegsame Straßen, Wind. Als wir ankamen war sowohl das Auto als auch wir voller Sand. Leider war es auch an unserem Camp (Lake Natron Halisi Camp) sehr windig, sodass auch innerhalb der Zelte alles mit Sand bedeckt war. Später kletterten wir an den Felsen neben dem Fluss und durchquerten von einer Seite zur anderen (dabei fiel Mama ins Wasser) bis wir den Wasserfall erreichten und dort baden konnten. Es war ein Abenteuer und wir waren alle sehr froh, dass uns der Führer (ein Massai) immer sagte wo wir hintreten konnten. Danach besichtigten wird den Lake Natron, wo sich tausende Flamingos aufhielten.

Tag 4: Serengeti National Park / Lobo Lodge

In die Serengeti war es nochmals ein weiter Weg. Dort machten wir eine Pirschfahrt, während der wir wieder viele Tiere zu Gesicht bekamen. Als wir gegen Nachmittag bei der Lobo Woldlife Lodge ankamen, wurden wir von vielen Affen und Klippschliefern empfangen. Wir waren sehr überrascht, als plötzlich Klippschliefer vor unseren Fenstern standen, weil wir uns fragten wie diese hinauf gekommen waren. Wir merkten dann aber schnell, dass die kleinen, pummeligen Tierchen sehr gut klettern können. Auch hier hatten wir einen grandiosen Blick, diesmal über einen Teil der Serengeti.

Tag 5: Serengeti Nationalpark / Mara River

In unserem Jeep fuhren wir zum Mara River. Auf dem Weg gab es viele besondere Erlebnisse, denn wir sahen eine dösende, vollgefressene Löwin, deren Beute noch bei ihr lag, einen toten Elefanten, umgeben von sehr, sehr vielen Geiern, die es auf das Aas abgesehen hatten und noch vieles mehr. Beim Mara River warteten wir ziemlich lange, da die Gnus sich zu tausenden versammelt hatten und andeuteten bald den Fluss zu überqueren. An diesem Tag geschah allerdings nichts mehr, sodass wir in unser Privat Camp fuhren. Privat Camp bedeutet, dass wir mit einem Team, zu dem auch ein Koch und ein Massai zum Schutz von uns Kindern gehörten, allein in der Natur fernab von anderen Touristen zelteten. Der Koch verwöhnte uns, obwohl er nur eine provisorische Küche hatte, mit ausgezeichneten, mehrgängigen Menüs.

Tag 6: Serengeti Nationalpark / Mara River

Die Gnus hatten den Fluss in der Nacht nicht überquert, also fuhren wir wieder zum Mara River. Und tatsächlich: Nach einiger Wartezeit begannen die Gnus mit der Überquerung des Mara River in Richtung Kenia, da es dort in der folgenden Zeit mehr regnen wird. Es war spannend und schön zuzusehen, wie so eine Masse an Tieren den Fluss überquert. Gegen Abend fuhren wir wieder zum Camp und übernachteten dort noch einmal.

Tag 7-9: Serengeti Nationalpark

Während dieser drei Tage sahen wir viele Großkatzen, Nashörner, Nilpferde, Zebras, Giraffen und noch so viel mehr. Besonders lustig war folgendes: wir waren schon einige Zeit auf Pirschfahrt, unser Massai fuhr auch mit, als der Guide plötzlich sagte wir sollen unsere Kameras herausholen und uns gut festhalten. Daraufhin raste er los, hielt bei einem Baum an und meinte wir sollen schnell Bilder machen. Dort lagen zwei wunderschöne Geparden. Kurz darauf raste er auch schon wieder zurück und erklärte uns, dass Guides aus Tansania nur in Tansania und Guides aus Kenia nur in Kenia fahren dürfen. Die Geparden lagen nämlich in Kenia, daher war unser Guide so schnell gefahren. Allerdings war die „Grenze“ nur durch einen großen Stein gekennzeichnet. Die Nacht vom 9. Auf den 10. Tag war leider auch schon unsere letzte im Privat Camp. Sehr zu loben ist die Arbeit aller, die uns im Privat Camp betreut haben. Vielen Dank!

Tag 10: Ngorongoro Krater

Am 10. Tag fuhren wir zum Ngorongoro Krater. Wir hatten einen atemberaubenden Blick über den Krater ehe wir hinein fuhren. Wir sahen die verschiedensten Tiere auf kleinem Raum. Witzig war ein tanzender Strauß. Gegen Nachmittag hieß es für uns dann Abschied nehmen von der afrikanischen Wildnis. Es gab spannende, lustige, aber manchmal auch traurige Momente, und ich glaube diese Zeit wird keiner von uns vergessen.

Tag 11:  Weiterreise nach Sansibar

Wir fuhren zum Flughafen nach Arusha, flogen nach Sansibar, wurden abgeholt und in unser Hotel, das Jafferji House, ein luxuriöses Hotel mit arabischen Einflüssen, gebracht. Als wir unsere Sachen eingeräumt und uns ein wenig erholt hatten, wurden wir auch schon wieder zur Stone-Town-Tour abgeholt.

Tag 12: Sansibar Ostküste

Wir packten mal wieder unsere Sachen – das letzte Mal vor der Abreise – und fuhren los. Bevor es allerdings zu unserem letzten Hotel ging, machten wir noch einen Spice Tour. Dabei wurden wir in einer Spice Farm herumgeführt und uns wurden alle möglichen Pflanzen gezeigt. Da die Massai am Schluss ein recht hohes Trinkgeld kassieren wollten, bastelten sie uns Hüte, Armbänder, Taschen und Ketten aus Palmblättern und Blüten. Andere Touristen fanden das sehr amüsant und fotografierten uns mit all dem gebastelten Zeug. Nach der Tour wurden wir ins Hotel Breezes Beach Club gebracht. Dort gab es einen Pool, traumhaften Strand, gute Essen – eben alles was man braucht um die Seele baumeln zu lassen.

Vielen Dank Mama, dass du diese tolle Reise für uns organisiert hast.

Reiseberichte zu der Gruppenreise mit der MS Berlin 2017

Unsere tolle und liebenswerte Gruppe:

Gruppe MS Berlin

Liebe Leserinnen und Leser,

unsere liebe Freundin und Stammkundin Christel hat uns auf unserer Gruppenkreuzfahrt im Frühjahr 2017 begleitet und wieder ganz hervorragende Reiseberichte geschrieben, die wir erneut für unsere Webseite nutzen dürfen.

Christel schreibt diese vorrangig für ihre Freunde, damit diese mit ihr die Welt bereisen können.

Hier die Reiseberichte:

Mittelmeer

Frankreich-Nizza und Korsika

Italien-Sardinien Olbia

Europa first! 3.2b Italien-Sardinien Cagliari

Italien-Sizilien Trapani

 Malta

Italien-Sizilien Messina

Italien-Neapel

Italien-Civitavecchia.

Italien-Elba

Island Umrundung mit der MS Ocean Diamond

Sind wieder gut gelandet. Es war ein schöner Urlaub. Das beste was wir machen konnten war die Autos zu mieten. Es hat super geklappt und wir hatten zwei tolle Tage die wir so gestalten konnten wie wir mochten. Wir haben dabei unheimlich viel gesehen. Das Schiff und die Crew war super, das „Expeditionsteam“ muss noch ein wenig lernen. Ist mit der Fram nicht zu vergleichen. Leider konnten wir in Grundafjördur wieder nicht anlegen wegen zu starkem Wind und in Seydisfjördur an der Ostküste hat es geschüttet was runterkam. Trotzdem fand der Ausflug zum Gletscher statt und die Fahrt mit dem Amphibienfahrzeug statt, obwohl eigentlich eingestellt werden sollte wegen zu starkem Wind. Fanden wir nicht toll und waren auch klatsch nass. Auf der Fahrt konnten wir landschaftlich nichts sehen und viele Stopps wurden nicht gemacht. Schade! Sonst hatten wir typisches Islandwetter, alles vertreten. Das Reiten war schön und Ralf hatte einige Diskussionen mit seinem Pferd, war aber der Sieger. Es war schön.

Zum Abschluss der Reise haben wir noch einen Fragebogen bekommen, den wir natürlich ausgefüllt haben und noch einige Infos/ Anmerkungen angehängt haben. Im Großen und Ganzen haben sie ihr Bestes gegeben. Die Transparenz des Expeditionsteams fehlte uns, sie waren wenig (gefühlt) da. Für das was wir jetzt gezahlt haben (2:1) war es für uns okay. Ich glaube wir sind Fram-Fahrer?!;)
Vielen Dank noch einmal für die ganze Organisation. Einmal werden wir Island sicherlich noch besuchen, damit der Osten und der Westen auch abgedeckt sind. Es ist einfach ein schönes abwechslungsreiches Land und man kommt zur Ruhe. Dann aber mit dem Auto.

Liebe Grüße

C. & R. Weineck

 

Familien-Hausboot Urlaub Mecklenburgische Seenplatte

 Zu sechst starteten wir unseren Abenteuerurlaub im August 2017 auf einem Hausboot. Wir bekamen eine kurze theoretische Einweisung (im Vorfeld haben wir zu den Reiseunterlagen ein Kapitänshandbuch erhalten, das man sich auf jeden Fall vorher durchlesen sollte) und eine praktische Einweisung. Hier wurde uns das Boot erklärt und die Knoten für die Leinen. Das Hausboot hatte drei Kabinen mit jeweils eigener Nasszelle und einer kleinen Küche mit Gasofen und Gasherd. Außerdem gab es einen großen Tisch im Innenbereich und an Deck ein Tischgrill mit sechs Sitzmöglichkeiten und einem Sonnendeck.

Das Wichtigste ist „Ruhe bewahren“ 

Wir bekamen den Tipp täglich gegen 17.00 Uhr einen Hafen anzufahren, da es ja durchaus mal sein kann, dass man dort keinen Platz bekommt.

Beachten sollte man außerdem, dass im jeweiligen Hafen noch Hafengebühren anfallen und das Auftanken von Frischwasser und Ablassen von Abwasser auch noch extra kostet. Pro Tag ist im Durchschnitt mit 20-25 EUR zu rechnen. Da wir uns für das „Rundum-Paket“ entschlossen haben, fielen keine Benzinkosten etc. mehr zusätzlich an.

Die erste Schleuse war sehr aufregend und wir waren auch alle beschäftigt. Der Kapitän steuerte und der Rest der Mannschaft war mit Leinen anlegen beschäftigt. Insgesamt war man aber nicht alleine, da man von anderen Hausboot Fahrern meistens Unterstützung bekam. Bei niedrigen Brücken sollte man immer rechtzeitig das Sonnensegel runter klappen.

Es war ein unvergesslicher Urlaub mit viel Natur und Landschaft. Unsere Kinder (Luca 10 Jahre und Sarah 13 Jahre) hatten viel Spaß. Wir hatten für Luca einen Gastangelschein ausgestellt und er hatte viele Möglichkeiten diesen zu nutzen z.B. mittags beim Ankern und beim Warten an den Schleusen. Sarah hatte Spaß beim Anlegen der Leinen und wir haben ganz intensiv eine Woche ohne Fernsehen verbracht, stattdessen einfach abends mal gelesen bzw. ein Gesellschafts-Spiel gespielt. Wir Mädels haben Zeit gehabt für Handarbeiten (Stricken) und die Jungs haben sich fachmännisch mit den Wasserkarten jeweils auf den nächsten Tag vorbereitet.

Bei den Schleusen hatten wir teilweise lange Wartezeiten (einmal fast vier Stunden). Aber bei schönem Wetter (wir hatten Glück) war es nicht störend, da die Zeit mit Angeln und Schwimmen gut genutzt werden konnte.

Wir können nur jedem so einen erholsamen und zu gleich aufregenden Urlaub empfehlen und danken Kerstin Drasch von Reisen und Meer für die Organisation und Buchung dieser Reise.

Viele Grüße

Silvana Weineck

 

Einführungsfahrt AIDAprima

Liebe Kundinnen und Kunden,

ich hatte das große Glück an einer Minikreuzfahrt für Reisebüromitarbeiter auf der neuen AIDAprima vom 21.-23.04.2016 von/bis Hamburg teilnehmen zu können.

Die Anreise erfolgte mit der Bahn und ab Hamburg Hauptbahnhof ging es mit dem Bus weiter zum Liegeplatz nach Grasbrook. Dort empfing uns das neuste Schiff von Aida, die Prima. Im Bus hatte ich bereits Bekanntschaft mit einer Kollegin geschlossen und wir machten gleich fleißig Fotos von uns vor der Prima. Danach ging es zum Check-in, wo wir von einem Shanty Chor und mit einem Glas Sekt empfangen wurden. Unser erster Weg auf dem Schiff führte uns zufällig zu der Magnum Station, an der man sich selber ein Eis kreieren kann. Aufgrund der langen Warteschlange blieben wir allerdings beim Café. Danach bezogen wir unsere Kabinen. Ich war mit einer sehr netten Zimmernachbarin in einer Verandakabine untergebracht. Diese sind sehr geschmackvoll und geräumig eingerichtet. Zum Abendessen gingen wir in das bei Aida Gästen bekannte Marktrestaurant. In diesem Buffetrestaurant gibt es eine große Auswahl und die Getränke wie Wasser, Rot- und Weißwein stehen am Tisch und sind inklusive.

Auch Softdrinks und Bier stehen in den Buffetrestaurants kostenlos zur Verfügung. Den Nachtisch, eine Creme Brulee, nahmen wir in der Brasserie French Kiss zu uns. Danach hieß es Leinen los. Das Auslaufen, vor allen Dingen aus meiner alten Heimat Hamburg, darf man natürlich nicht verpassen. Wenn man am Heck stehen mag bietet sich dafür die Lanaibar auf Deck 7 an. Dort gibt es Sitzbänke, von denen man eingekuschelt in eine Decke mit einem Spritz Aperol oder einem Bier das Verlassen des Hafens beobachten kann. Vorbei ging es an der neuen Elbphilharmonie und den Landungsbrücken bei strahlendem Sonnenschein hinaus Richtung Nordsee. Danach aßen wir noch ein wenig Käse im Weite Welt Restaurant, um unseren Magen zu schließen. Doch schon folgte das nächste Highlight. Wir wurden von Aida herzlich begrüßt und sahen uns die Show „Addicted to love“ mit vielen coolen Songs an. Anschließend ging es zur Willkommensparty in den Beachclub. Dort herschte eine super Stimmung und die Lasershow auf dem neuen Foliendome mit Wasserspiel war sehr beeindruckend. Gegen 1 Uhr morgens packte uns dann noch einmal der kleine Hunger, den wir an der „scharfen Ecke“ mit einer Currywurst und Pommes stillen konnten. Danach fiel ich erschöpft und glücklich ins Bett.

Den Freitag starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück im „Weite Welt Restaurant“. Dort gab es alles was unser Herz begehrte. Kaffee bekam man direkt an den Tisch. Man konnte sich allerdings auch Cappuccino, Latte Macciato usw. gegen einen Aufpreis am Automaten holen. Im Laufe des Vormittages standen einige Vorträge auf dem Programm, die man besuchen konnte. Es gab aber auch sehr viel andere Möglichkeiten um aktiv zu werden. Um 12:00 Uhr stellte sich der sehr sympathische Kapitän Harms vor. Dieser erklärte, dass er im Moment sehr viele Termine z.B. für die Presse neben seiner normalen Arbeit wahrnehmen dürfe. Danach startete ich mit meiner neuen Kollegin die Schiffsbesichtigung. Wir versuchten dabei möglichst systematisch vorzugehen und landeten aufgrund der Größe des Schiffes auch immer wieder an Orten, die so gar nicht geplant waren. Auf der AIDAprima gibt es viele tolle Neuerungen, die bei den Gästen sicherlich gut ankommen werden. Nebenbei hatten wir die Möglichkeit uns viele Showkabinen anzusehen und uns so einen Überblick über die neuen, sehr vielfältigen Unterbringungsmöglichkeiten zu verschaffen. Dazu gehören zum Beispiel die Verandakabinen Komfort, extra groß oder mit begehbaren Kleiderschrank, oder Bad- und WC getrennt, die neuen Lanaikabinen usw. ????

Zum Mittagessen probierten wir das Buffetrestaurant Fuego auf Deck 14 aus. Da dieses Restaurant direkt an der Four Elements Bar anschließt, bietet es sich vor allen Dingen für Familien mit Kindern an.  Es gibt dort sehr viele Gerichte, die bei Kindern sehr beliebt sind, wie Nudeln mit Tomatensauce, Pommes und Burger, die in einer kindgerechten Höhe angeboten werden.

Zum Abendessen trafen wir uns im East Restaurant, bei dem es sich um ein asiatisches Buffetrestaurant handelt. Bei den Vorspeisen wurde sogar Kaviar gereicht. Man konnte sich durch die individuelle Auswahl der Zutaten eine asiatische ???? kochen lassen und diese Möglichkeit gab es auch zum Hauptgericht, welches die Köche frisch zubereiten.

Nach dem Essen ging es zur Show „Voice of the Ocean“, bei der Expedienten wie bei „The Voice“ vorsangen und Juroren den Buzzer drücken mussten, um für einen Kandidaten/in zu stimmen. Es war sehr beeindruckend, wie viel Talent manche Menschen haben und nebenbei zu Ihrem Beruf ausüben. ??? Nach der Show ließen wir es uns nicht nehmen noch den sehr gelungenen Wellnessbereich und die stylishe Champanger Bar anzuschauen. Zu guter Letzt ging es weiter in den Beach Club, wo wir bei guter Stimmung bis in die Nacht feierten und tanzten.

Nach einem ausgiebigen Frühstück hieß es Abschied nehmen von der Prima. Für mich steht fest: Wir werden uns wiedersehen!

Einführungsfahrt Mein Schiff 5

Liebe Kundinnen und Kunden,

nun darf ich schon wieder einen Reisebericht schreiben und zwar über das neueste Schiff von TUI Cruises – die Mein Schiff 5. Auch hier hatte ich die Gelegenheit das Schiff auf einer Produkteinführungsfahrt vom 25.-27. Juni 2016 ab Hamburg bis Kiel persönlich kennen zu lernen.

Wir legten wieder in Hamburg ab und es ging erneut vorbei an der wunderschönen Elbphilharmonie und den Landungsbrücken. Als Norddeutsche geht mir beim Auslaufen aus Hamburg immer das Herz auf.

Anders wie bei AIDA liegt der Schwerpunkt bei TUI Cruises auf den Servicerestaurants. So ist das Restaurant Atlantik über zwei Etagen in drei Bereiche unterteilt: das Klassik, die Brasserie und das Mediterran. Die Spezialitätenrestaurants sind nun alle (anders wie auf Mein Schiff 3 und 4) im hinteren Teil des Schiffes und im Diamanten untergebracht. Dort befindet sich das Hanami by Tim Raue. Statt des Richards findet man nun das Schmankerl an Bord mit österreichischen und bayerischen Spezialitäten. Sehr schön gelegen ist auch das Gosch Sylt, in dem man Fischspezialitäten in einem Innen-und Außenbereich genießen kann. Hier kann man sich selber bedienen oder gegen einen Aufpreis spezielle Gerichte à la carte genießen. Auch in einigen anderen Restaurants kann man inkludierte Speisen oder gegen einen Aufpreis Spezialitäten bestellen. Alles in allem hat man aber auch ohne Aufschlag genügend Auswahl auf dem Schiff. Auch die meisten Getränke an den Bars sind im Preis inbegriffen. Es ist halt Premium All Inklusive.

Am ersten Tag hatten wir leider etwas Pech mit dem Wetter. Trotzdem tanzten im Regen und Wind ca. 30 Leute zu der einzigartigen Musik von „Endless Entertainment“ auf dem Pooldeck. Auch bei dieser Reise fand ich schnell Anschluss zu sehr netten Kolleginnen. So ist es aber bei Kreuzfahrten sehr häufig, auch bei meinen Kunden. Es gibt halt eine gemeinsame Leidenschaft – das Reisen – über die man sich sehr gut austauschen kann. Natürlich besuchten wir nach dem Abendessen die Show, um danach noch tanzen zu gehen.

Am nächsten Tag war ich bei einer informativen Schiffsbesichtigung dabei. Die Showkabinen hatte ich mir bereist am Vortag angesehen. Die Kabinen sind alle sehr geschmackvoll mit vielen blau-weißen und türkisen Tönen ausgestattet. Die Suiten und Familienkabinen sind ein Traum, aber auch die Innenkabinen sind sehr geräumig und haben nichts mehr mit ihren Vorgängern auf älteren Schiffen gemein.

Mittags gingen wir ins Gosch Sylt und nutzen bei Sonnenschein den Außenbereich. Zum Frühstück hatten wir bereits das Buffetrestaurant Anckelmannsplatz getestet. Nach dem Mittagessen gingen wir zu zweit zu einem Vortrag von Joe Kelly, der bei dieser Reise als Gast dabei war. Joe Kelly ist in den letzten Jahren durch die Teilnahme an extremen Wettbewerben, wie dem Lauf zum Südpol mit Markus Lanz oder durch 50 Tage durch Deutschland bekannt geworden.

Nach dem Vortrag gönnte ich mir einen Kaffee mit Blick auf das Meer und sonnte mich ein wenig. Allerdings hatte mich der Vortrag von Joe Kelly so motiviert, dass ich wie ca. 50 andere auch am Lauftraining von ihm und Thomas Heikmann teilnahmen. Mit dem guten Gefühl etwas getan zu haben ging es dann zum Abendessen in die Atlantik Brasserie. Dort saßen wir so gemütlich beisammen, dass es zu spät für die Show wurde.

Zu der Poolparty, bei der fast alle Reisenden in weiß-türkiser Kleidung erschienen, kamen wir aber rechtzeitig. Da inzwischen der Wind ordentlich pustete feierte ein Teil der Gäste in Wolldecken eingehüllt. Auch an diesem Abend heizte uns „Endless Entertainment“ ordentlich ein, so dass die Wolldecken bald abgelegt werden konnten. Am Mittwoch morgen liefen wir in Kiel ein. Nach einem gemeinsamen Frühstück machten sich alle auf die Heimreise. Ich verbrachte noch ein paar schöne Stunden in Kiel, bevor ich mit dem Bus zum Hamburger Flughafen fuhr, um am Abend nach Hause zu fliegen. Es waren ein paar wundervolle Tage und ich kann jedem nur empfehlen einmal eine Kreuzfahrt auszuprobieren.

Ich berate Sie sehr gerne.

Ihre Kerstin Drasch

MS Berlin 2017 Gruppenreise

ZAUBERHAFTE INSELN IM MITTELMEER
KORSIKA, SARDINIEN, SIZILIEN, MALTA UND ELBA

27.03. – 06.04.2017
11 Tage / 10 Nächte

Unsere Event-Kreuzfahrt „Wandern“
Veranstalter FTI Cruises GmbH

MS BerlinErleben Sie mit der MS Berlin die schönen Inseln des westlichen Mittelmeeres! Ihr erster Insel-Stopp ist die Insel Korsika, wo Sie in Ajaccio die Möglichkeit haben, Napoleons Geburtshaus zu sehen. Weite geht es nach Sardinien! Neben der Stadt Olbia, südlich der bekannten Costa Smeralda gelegen, läuft die Berlin auch Cagliari an, die größte Stadt Sardiniens. Als nächstes heißt Sie Sizilien willkommen. Die Stadt Trapani, deren Geschichte schon so alt ist wie die griechische Mythologie, lohnt immer einen Besuch und nach einem Abstecher nach Malta, um dort die UNESCO-Stadt Valletta zubesichtigen, kommen Sie zurück nach Sizilien, um Messina einen Besuch abzustatten. Bevor die letzte Insel auf Ihrer Reise, das malerische Elba, Sie begrüßt, stehen noch die Hafenstädte Neapel und Civitavecchia auf dem Programm. Nach elf Tagen endet Ihrer Reise dort, wo sie begonnen hat – im mondänen Nizza.

Weitere Informationen:

Kreuzfahrt begleitet vom Wanderverein

  • Unsere Event-Kreuzfahrt „Wandern“
  • Besondere Wanderausflüge mit qualifizierten Wanderführern
  • Spezielle Seminare an Bord

Bildschirmfoto 2016-08-02 um 20.27.11

Weitere Informationen: 

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters FTI Cruises GmbH.